Bericht von Karsten, 24.08.2013, 01:08
44. US-Präsident Barack Obama, 2008-2017, Schein und Sein, am Beispiel
Barack Hussein Obama II
*Freitag, 04. August 1961, 19:24 AHST, Zeitzone +10h =
*Samstag, 05. August 1961, 05:24 UTC, Honolulu, Hawaii, USA
deshalb
*Samstag, 05. August 1961, 05:24 UTC, Honolulu, Hawaii, USA,
-157°51'20"/+21°18'20"
Quelle
Standesamt
Chronik, ein paar markante Ereignisse
- 04. November 2008, Wahl, 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
20. Januar 2009, Amtseinführung (legt Amtseid ab)
10. Dezember 2009, Friedensnobelpreis
06. November 2012, wiedergewählt für eine zweite Amtsperiode
20. Januar 2013, zweite Amtsperiode beginnt (legt Amtseid ab)
20. Januar 2017, voraussichtliches Ende der Amtsperiode
Der US-Präsident eroberte 2008 mit dem Slogan "Hope and Change" (Hoffnung und Wandel) und „Yes We Can" (Ja, wir können‘s) die Herzen vieler US-Bürger. Doch seit Jahren verliert er zunehmend an Glaubwürdigkeit hinsichtlich seines Könnens und Autorität, weil er die Erwartungen seiner Wähler nicht erfüllt.
Viele Medien veröffentlichen Kritiken zu den verschiedenen Themen. Man meint, er würde sich nicht so verhalten und entscheiden, wie von vielen gehofft, u. a.,
- - Gefangenenlager auf Guantanamo Bay ist noch nicht geschlossen
- Steueraffäre um die Tea Party
- die Bengasi-Kontroverse (Terroranschlag auf das US-Konsulat)
- übertriebene Sicherheitspolitik
- Journalisten wurden vom Justizministerium bespitzelt
- Bürgerrechte werden eingeschränkt (Abhörskandale wie NSA-Spähaffäre, „Prism"-Programm)
- Obama bejaht heute die juristische Verfolgung von Whistleblowern wie Bradley Mannings, Edward Snowden u.a. - obwohl er früher ziviles Engagement lobte
- Einsatz von Killerdrohnen, massiv ausgeweitet
- unklare Aussenpolitik, z. B. zu Syrien, Ägypten, Russland
Schein und Sein
Beispiel für „scheinbare Autorität"
„Am 31. Dezember 2011 unterzeichnete Obama ein höchst umstrittenes Sicherheitsgesetz. Dieses ermächtigt US-Behörden unter anderem terrorverdächtige Ausländer unbegrenzte Zeit in Haft zu nehmen.
Das Gesetz wurde zuvor von Senat und Repräsentantenhaus beschlossen. Obama hatte bereits Wochen zuvor sein Veto gegen das Gesetz angedroht, unterschrieb es schließlich aber doch."
Quelle
- http://de.wikipedia.org/wiki/Barack_Obama
Astrologische Darstellung
Die Diskrepanz zwischen Erwartung und Tatsache, zwischen „Schein und Sein".
- Abbildung, Radix
hervorgehoben die -Achse, mit den darin enthaltenen Planetenbildern
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Sein Ich-Empfinden
-Achse (so empfindet, sieht er sich selbst)
seine Stärke
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in der Schmiede des Schicksals, stark unter Druck sein
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Beziehungen zu Höhegestellten, zur Justiz, Behörden, Ämtern, Regierungen
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plötzlich heftig die Autorität hervorkehren, diktatorisches Verhalten
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sich zur gesellschaftlichen Oberschicht gehörend fühlen
seine Schwäche
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sich gedanklich nicht festlegen, schwammig, formulieren, schriftstellern, Phantasie
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sich gedanklich irren, Gedankenfehler
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gedanklich aufgrund fehlender Information etwas fehlerhaft verstehen, beurteilen, einschätzen
Sein Schein
-Achse(so empfinden ihn andere)
seine Stärke
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die Wünsche anderer, von anderen so gewünscht werden
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bewegliches Gedankenleben, lernbereit
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Ziele, Strategien formulieren, klar benennen
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hohes gedankliches Niveau
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der Stratege
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tiefgründige Veränderung, Wandlung
seine Schwäche
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zögerlich, schwach, unbestimmt
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Geheimdienst
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machtlos, Krise nicht meistern
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schweres Ungemach durch andere
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unrealistische Wertvorstellungen
AS/AS = CU/HA
Unstimmigkeiten in Gemeinschaften, Individualismus, Egoismus
Analyse
Andere ( -Achse) wünschen sich den auf hohem Niveau stehenden Politiker, der mit seiner Autorität einen tiefgründigen Wandel herbeiführt.
Er selbst ( -Achse) sieht sich ausser Stande, die von ihm erwartete Autorität zu entfalten, weil sie nicht vorhanden ist.
Teilweise kann er sie nur in Verbindung mit anderen zeigen (Gesellschaft, Geheimdienst, plötzliche Machtworte). Das erscheint als Schwäche, weil seine "Handschrift" nicht sichtbar wird. So bleiben seine Machtworte ohne Wirkung.
Er ist nicht die hohe Persönlichkeit, er hat nicht die intellektuelle Autorität, die sich andere von ihm wünschen und in ihm gern sehen möchten.
Er ist nicht der standfeste Präsident, der die Richtlinien der Politik bestimmt und von der Richtigkeit seiner Gedanken überzeugt ist.
Er verfügt über keine Fähigkeiten für Führungstrategien, mit denen er andere motivieren und auf sie wirken könnte, um das zu bewegen und zu erreichen, was andere sich von ihm wünschen. Seine präsidialen Gedanken haben nicht das erwartete hohe Niveau.
Er ist nicht der "Prinz", den man sich gewünscht und deshalb gewählt hatte. Das spüren die vielen Enttäuschten und Verärgerten, entspechend fällt deren Kritik z. B. in den Medien aus.
Karsten