Lieber Karsten,
Herr Damerau ist ein außerordentlich hoch versierter Computer- und Software-Experte, ein überaus tüchtiger Mann!
Allerdings dürfte er ob dieser wohl ziemlich arbeitsintensiven und auch in planerischer Hinsicht recht anspruchsvollen Aufgabe wahrlich zu bedauern sein. Sollte er herausfinden,
wem er diesen Auftrag eigentlich zu verdanken hat, dann Gnade mir Gott!
Aber jetzt im Ernst, das wäre m.E. wirklich eine astrologisch bahnbrechende Sache, könnte es gelingen, ohne Herrn Damerau damit allzu sehr arbeitsmäßig zu strapazieren, ein derartiges zusätzliches Auswertungsmodul innerhalb von WSL zu implementieren.
Wie der "Zufall" so gespielt hat, habe ich unlängst die aktuellste Ausgabe der Hamburger Hefte (Nr. 177, April 2016) erhalten. Herr Feist hat sich wirklich sehr bemüht bei der Zusammenstellung der Beiträge dieses Heftes und er hat diesmal auch wieder eine Arbeitsaufgabe eingefügt (Seite 43 bis 46). Ich möchte an dieser Stelle nicht ins Detail gehen, aber eine Zusatzfrage (Frage Nr. 5) behandelt die Frage, "auf welche Situation das Horoskop einer Dame" zu einem bestimmten Zeitpunkt (leider ist im Heft der Ort nicht genannt) hinweist. Herr Feist ist so nett gewesen und hat sich auf meine E-Mail-Anfrage hin die Mühe gemacht, den Ort nachträglich zu eruieren und ihn mir in der Folge mitzuteilen.
Genau an diese Frage Nr. 5 hatte ich denken müssen, als ich Dir auf Deinen Beitrag antwortete. Wie gehe ich möglichst effektiv, d.h. nach Möglichkeit Auswertungszeit und Mühe reduzierend, vor, damit ich auf Grundlage der WSL-4-Ebenen-Lineargrafik (- deswegen ist der Ort des Geschehens/Ereignisses so wichtig -) möglichst stringent zu der erhöhten Wahrscheinlichkeit gelange, dass es sich um dieses oder jenes Geschehen im konkreten Fall gehandelt hat.
Was Dein eingebrachtes Beispiel "Sybille" betrifft, so erscheint mir persönlich, dass diese in Deinem Beispiel dargestellte Weiterentwicklung der ursprünglichen Versuchsanordnung, neben der Weiterentwicklung über das "Magische Quadrat" zu einer zusätzlichen deutlichen Steigerung der Präzision der Versuchsanordnung beiträgt.
Leider erlebe ich mich selbst hinsichtlich Deiner Antwort insofern als "begriffsstutzig", weil ich zwar aufgrund des Umstandes, dass sich
r im Orbis-Bereich von
p
p befindet, die Berücksichtigung des Faktors
t sehr gut nachvollziehen kann, allerdings verstehe ich die Schrittfolge nicht, auf welche Weise ich anhand der auf den 4 Ebenen befindlichen Faktoren innerhalb des
p
p-Orbis auf die
Faktoren und kommen soll.
Wie man auf
t kommen kann, dafür könnte eventuell der Umstand verantwortlich sein, dass sich in der Lineargrafik unmittelbar neben
t auch
t befindet. Ist meine Vermutung zutreffend? (Allerdings befindet sich dort auch
t und es könnte sich hier die Frage aufwerfen, warum nicht auch
eine Rolle beim ereignisbezüglichen Planetenbild spielen könnte).
Was
betrifft, so verstehe ich eigentlich nicht, wie ich auf diesen Faktor kommen kann (wenn ich keine Kenntnis über den Inhalt des Ereignisses besitze!). Was hat Dich zu dem Faktor
p hingeleitet?
War es möglicherweise der Umstand, dass sich
r (ziemlich genau) in derselben Achse befindet, in der sich auch
t befindet? (
r und
p finden sich ja innerhalb des Orbis-Bereiches von
p
p und
p wäre also recht klar von
r ableitbar).
Zachariel