Sidereal vs Tropikal
Ich habe mit einpaar Beispielen erklärt, warum ich den siderischen Zodiak verwende.
Verwendet:
1- Sidereal und Tropikal Zodiak
2- Krishnamurti Ayanamsa : 23°45'56" for Year 2000.
Speed of precession is 50.2388475.
3- Mittlere Knoten
4- Progressionsschlüssel für den sidereal Zodiak :
Sekundär Progression : 1 siderischer Tag = 1 siderisches Jahr
Rate : 0.99726966 / 365.25636042 = .002730327978008
5 - Harmonic 128 ( Der Kreis im Harmonic 128 ist 2°48'45" groß. Die Quadrat und Halbquadrat Stellungen in den weiteren Beispielen sind gerechnet und nur Endergebnis geschrieben.)
6 - Orbis ist 1 Minute
7 - Transits, Solar und Lunar Return
8- Zet Astrology Software
Hier ist deutsch:
https://ia601406.us.archive.org/12/item ... opikal.pdf
Hier ist englisch:
https://ia601405.us.archive.org/20/item ... opical.pdf
Re: 04.00.01 Sidereal vs Tropikal
Moderator: Karsten
04.00.01 Sidereal vs Tropikal
Zuletzt geändert von linchi am Montag 21. November 2022, 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: 04.00.01 Sidereal vs Tropikal
Lieber Cemal,
ich habe Dir sehr ausführlich geantwortet, dass
Astrologie WSL Forum
nicht mit dem künstlichen siderischen Tierkreis arbeitet.
Wir arbeiten ausschliesslich mit dem tropischen Tierkreiszeichen.
Bitte, lese alles dazu sorgfältig durch, z. B. unter Wikipedia, "Tierkreiszeichen".
https://de.wikipedia.org/wiki/Tierkreiszeichen
Und bitte mache Dich außerdem vertraut mit:
Karsten
ich habe Dir sehr ausführlich geantwortet, dass
Astrologie WSL Forum
nicht mit dem künstlichen siderischen Tierkreis arbeitet.
Wir arbeiten ausschliesslich mit dem tropischen Tierkreiszeichen.
Bitte, lese alles dazu sorgfältig durch, z. B. unter Wikipedia, "Tierkreiszeichen".
https://de.wikipedia.org/wiki/Tierkreiszeichen
Und bitte mache Dich außerdem vertraut mit:
- Alfred Witte
Beruf „Landmesser"
(heute: Vermessungstechniker, Vermessungsingenieur, Geometer)
Zum 31. Dezember 1899 hatte Witte seine Probezeit im Hamburger Vermessungsamt
beendet und wurde wahrscheinlich zum 1. Januar 1900 in die weitere Ausbildung
übernommen.
Am 8. Juni 1905 könnte er fest angestellt und um 1910 in das Beamtenverhältnis
übernommen worden sein (Fleischhauer, S. 20).
Als späterer „Technischer Oberinspekteur" gehörte er zur mittleren Beamtengruppe.
Sein gutes mathematisch-technisches Verständnis, sein räumliches Vorstellungsvermögen,
galt sein besonderes Interesse den Gebieten:- Geometrie
Trigonometrie und Astronomie
vier Koordinatensystemen:
System der Ekliptik
System des Äquators
Horizontal-System
Pol-System
Keplerschen Gesetze
Erdachse
Azimut
Zenit und Nadir
Nord- und Südpol
Längengrad (Meridian) und
Breitengrad (Polhöhe, Aszendent)
Auf- und Untergang
obere und untere Kulmination
Tag- und Nachtbogen
Rotation
Präzession
schiefe und gerade Aufsteigung
Ekliptik
Schiefe der Ekliptik
Sternzeit
Stundenwinkel
Stundenkreis
Deklination
Rektaszension
Aphel und Perihel
Ebbe und Flut
Tagundnachtgleiche (Äquinoktialpunkte für Frühling und Herbst)
Sonnenwendepunkte (Solstitial- oder Sonnenstillstandspunkte)
Grundlagen mathematisch-technisch zu analysieren
und einzuordnen.
Diese Thematik hat Witte von 1913-1926 in 46 Aufsätzen veröffentlicht.
Eine Zusammenfassung dieser Aufsätze steht in,
„Alfred Witte - der Mensch", Kommentar Hermann Sporner, erhältlich von
www.witte-verlag.com
Selten haben an Astrologie Interessierte diese Gedanken alle verinnerlicht.
Auch Udo Rudolph und Ruth Brummund, die Jahrzehnte den Verein „Hamburger Schule"
führten, nicht. Am Ende brachte jeder bzw. jede ihr eigenes System heraus. Sie meinten,
damit Alfred Wittes Gedanken auf ein neues Gleis zu bringen - dabei haben sie selbst
Wittes Ideen nur teilweise verstanden.
Ich verweise auf seine 46 Aufsätze und auf- 01.01.00 Freier Wille, Meinung, Bücher, Historie
viewtopic.php?t=721
01.01.00 Alfred Witte (1876-1941), Begründer der "Hamburger Schule"
viewtopic.php?t=645
01.01.00 Allgemeines, Grundlagen 1 + 2
viewtopic.php?t=514
01.01.00 Alfred Witte, Werkverzeichnis, Artikel u. Bücher, 1913-1935
viewtopic.php?t=8
------------------------
Dazu die allgemeine Orientierung und
das gängige Verständnis in Wikipedia:
Astrologie
https://de.wikipedia.org/wiki/Astrologie
Tierkreiszeichen
https://de.wikipedia.org/wiki/Tierkreiszeichen
Der Tierkreis
Als Tierkreis bzw. Zodiak (zoidiakós „Lebewesenkreis") wird eine etwa 20 Grad (= ±10°)
breite Zone um die Ekliptik bezeichnet, innerhalb derer die scheinbaren Bahnen von
Sonne, Mond und Planeten verlaufen.
Die Mittellinie der unsichtbaren großen Straße des Himmels nannten die Griechen die
Ekliptik, weil in ihr die Eklipsen, die Sonnen- und Mondfinsternisse, stattfinden.
Die Ekliptik dient als Messkreis für die Positionsbestimmung der Gestirne und der
astrologischen Schnittpunkte Medium coeli (MC), Aszendent, Mondknoten und Widderpunkt.
Alle diese astrologischen Konzepte gehen auf frühe Vorstufen des Kugelkoordinatensystems
am Himmel zurück.[3]
Es gibt zwei verschiedene Tierkreise, welche die Ekliptik in zwölf Tierkreiszeichen aufteilen:
den tropischen Tierkreis zu zwölf Abschnitten mit je 30° Kreisbogen auf der Ekliptik,
der sich astronomisch an den Äquinoktien und Sonnenwenden ausrichtet, und
den siderischen Tierkreis, der sich an den – unterschiedlich großen – Sternbildern
im Bereich der Ekliptik orientiert.
Als vermutlich ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. das astrologische System im hellenistisch
geprägten Alexandria entwickelt wurde, stimmten der tropische und der siderische
Tierkreis noch weitgehend überein, denn die Sterne wurden als Anzeiger für Jahreszeiten
gleichgesetzt. Im Vergleich mit damals stehen die beiden Tierkreise heute jedoch ca. 30°
verschoben zueinander. Wenn also derzeit bei einer menschlichen Geburt beispielsweise
Anfang Januar die Sonne im Tierkreiszeichen Steinbock steht, befindet sie sich räumlich
im Sternbild Schütze.[7] Grund dafür ist, dass die für die Jahreszeiten maßgebliche
Erdachse torkelt – ähnlich einem Kreisel, nur ganz langsam, nämlich eine Runde in ca.
25.800 Jahren; dieser Vorgang ist als Präzession bekannt. Mit einer Geschwindigkeit von
1° in rund 72 Jahren wandert dabei aus Sicht der Erde der Widderpunkt rückwärts durch
die unterschiedlich großen Sternbilder. Um Christi Geburt, doch wahrscheinlicher rund
100 Jahre davor, wechselte er vom Sternbild Widder in das Sternbild Fische, was im
späteren 20. Jahrhundert in der New-Age-Strömung kosmologisch als Beginn des
Fische-Zeitalters gedeutet wurde.
Tropischer Tierkreis
In der westlichen Astrologie wird weitgehend der tropische Tierkreis verwendet. Seine
Ausrichtung an den vier Ekliptikpunkten der Äquinoktien und Sonnenwenden der Sonne
gab dem tropischen Tierkreis seinen Namen, der sich ableitet vom griechischen trópoi,
was „Wendungen, Wendepunkte" bedeutet. Ausgehend vom Frühlingspunkt wird dabei
die Ekliptik in 360° mit zwölf Abschnitten zu 30° unterteilt: die zwölf Tierkreiszeichen.
Der tropische Tierkreis ist also eine geometrische Abstraktion, die nicht mit den
Sternbildern auf der Ekliptik korrespondiert. In der Spätantike, nach dem 5. Jahrhundert,
setzte er sich schließlich gegen den siderischen Tierkreis durch. Astronomen hatten
schon mehrere Jahrhunderte zuvor bemerkt, dass der damals noch am siderischen
Tierkreis bzw. Ekliptiksternbild Widder und an den früher so bezeichneten ‘Normalsternen'
genormte astronomische Frühlingsbeginn immer später im Jahreslauf erreicht wurde,
mithin aufgrund der Präzession in Richtung meteorologischer Sommer wanderte, wodurch
sich auch die Ekliptiksternbilder im Verhältnis zu den Tierkreiszeichen verschoben hatten.[8][9][10]
Siderischer Tierkreis
Ekliptik-Sternbilder, Blickrichtung Osten.[11] Die Sternbilder an der Ekliptik
(rötliche Linie quer) sind verschieden lang, teils überlappend, teils mit Abstand.
Die überwiegend indisch ausgerichtete Methode, als Vedische Astrologie bekannt,
benutzt den siderischen Tierkreis. Sie teilt den Messkreis wie beim tropischen Tierkreis
in zwölf Abschnitte zu 30° und orientiert sich nach wie vor an dem antiken Sternbild
Widder als Beginn für den Tierkreis, dessen Ayanamsha-Wert[12] sich offiziell an der
Opposition zu Spica orientiert. Da sich die jährlich wiederkehrenden Positionen der
Sternbilder aufgrund der Präzession ganz langsam ändern (um ca. 1° in 72 Jahren),
wandert der Punkt des Frühjahr-Äquinoktiums um den 21. März im tropischen Tierkreis
scheinbar rückwärts entlang der Tierkreis-Sternbilder derzeit durch das Sternbild Fische
und wird nach Vedischer Sternbild-Einteilung im Jahr 2442 n. Chr. das Sternbild
Wassermann erreichen.
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Die Zuwendung zum „Siderischen Tierkreis" hat nichts zu tun mit dem,
was wir unter „Hamburger Schule" verstehen, Astrologie WSL Forum.
Die Aufzählung der „Persönlichen Punkte" gehört immer dazu:
Damit verabschiede ich mich. Ich wünsche Dir alles Gute. - Geometrie
Karsten
verwendete Progamme "Hamburger Schule": aktuell WSL-114 und T-Auswert-59, Demos siehe unter: http://www.astrax.de