07.01.00 Sonnengleichung mit mehreren Personen

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Karsten
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07.01.00 Sonnengleichung mit mehreren Personen

Beitrag von Karsten »

Die sSO-Gleichung mit mehreren Personen
(übernommen vom Vorgängerforum, Samstag 28. Januar 2012, 00:08 MEZ)

Bei Familien und anderen Gruppierungen werden die Positionen der sSO der beteiligten Personen in den Tierkreis eingetragen. Damit erhält man einen bildhaften Überblick. Er zeigt, wie sich die sSO innerhalb des Kreises verteilen.

Nun wird deren gemeinsame Symmetrie-Achse ermittelt. Die gefundene Position wird als Untersuchungsachse in das Horoskop eines jeden Gruppenmitgliedes gewählt. Auf diese Weise erfährt jedes Mitglied, welche individuelle Bedeutung die Gruppe für ihn hat und welchen Beitrag man in sie einbringt.


Beispiel aus „Hamburger Hefte", 4/1985, S. 17

Die Pioniere der „Hamburger Schule" bilden eine Gemeinschaft.

Ihr gemeinsames Interesse gilt der Astrologie
  • Die Abbildung zeigt die vier sSO-Positionen von Witte + Sieggrün sowie Rudolph + Lefeldt
  • Partnerwchaft,SO-Gleichng,W+S,R+L.gif
    Partnerwchaft,SO-Gleichng,W+S,R+L.gif (31.07 KiB) 4027 mal betrachtet
  • 1. Alfred Witte, *02.03.1878, sSO 12°10' sFIS

    2. Friedrich Sieggrün, *20.12.1877, sSO 28°36' sSCH

    3. Ludwig Rudolph, *09.01.1893, sSO 19°02' sSTE

    4. Hermann Lefeldt, *29.06.1899, sSO 07°40' sKRE
1. und 2.

Wittes und Sieggrüns sSO spiegeln um eine gemeinsame Achse und bilden deshalb eine Halbsumme,
  • sSO Witte | sSO Sieggrün, 12°53'
Wie Witte und Sieggrün sich kennenlernten
Sieggrün kannte Witte und lud ihn ein, im Kepler-Zirkel Vorträge zu halten. Die auch Rudolph besuchte. So kam Rudolph durch Sieggrün zur Bekanntschaft mit Witte.


3. und 4.

Rudolphs und Lefeldts sSO spiegeln um eine andere gemeinsame Achse und bilden deshalb eine weitere Halbsumme,
  • sSO Rudolph | sSO Lefeldt, 13°21'
Wie Rudolph und Lefeldt sich kennnenlernten
Rudolph lernte Lefeldt über eine Zeitung kennen, die 1932 Lefeldts Besprechung über das „Regelwerk für Planetenbilder", 2. Auflage, 1932, veröffentlichte. Auf Lefeldts Wunsch hin erteilte Rudolph ihm einen Grundkurs in die Methodik der „Hamburger Schule".

Rudolph bat nach dem Krieg Lefeldt, die 4. und 5. Auflage des Regelwerkes zu überarbeiten und um die Texte zu sPL sowie zu den von Sieggrün gefundenen vier Transneptun-Planeten sAP, sAD, sVU und sPO zu ergänzen.

Die zwei Spiegelachsen haben zueinander einen Winkelabstand von 67°30'. Damit formen die zwei Halbsummen ein Planetenbild. Es wird wie eine algebraische Gleichung geschrieben. Im 22°30'-Modus liegen die Werte des Planetenbildes im Orbis von +/- 1°:

  • sSO Witte | sSO Sieggrün = sSO Rudolph | sSO Lefeldt
    ........ 12°53' ........................ 13°21'


Wir stellen fest, dass sich die sSO-Gleichung bildet, weil die sSO-Positionen der vier Personen dieser Gemeinschaft sich um eine gemeinsame Spiegel- bzw. Symmetrieachse gruppieren.

Zur Spiegelachse gehören alle Winkel, die von ihr einen Abstand haben von 0°, 22°30' oder einem Vielfachen.


Die individuelle Bedeutung in den Horoskopen der vier Personen


Die Position 12°53' bis 13°21' wird als Untersuchungsachse gewählt. Alle vier Personen haben in ihrem Horoskop das für Astrologie vorhergesagte Planetenbild
  • sHA | sAP = sUR | x
    „x" beschreibt das Thema näher
  • Witte: ........ = sHA + sAP = sUR + sKR, Astrologie, ein Könner
    .................. 12°15' ... 13°53'

    Sieggrün: .... = sHA + sAP = sSO + sUR, Astrologie
    .................. 12°15' ... 12°59'

    Rudolph: ..... = sHA + sAP = sSO | sUR, Astrologie
    .................. 13°41' ... 14°12'

    Lefeldt: ...... = sHA | sAP = sSO | sUR, Astrologie
    ................. 12°15' ... 13°42'

Summe, der Inhalt
Das Thema ist „mir in die Wiege gelegt worden".

Halbsumme, die Form
Das Thema verwirkliche ich als etwas Neues in meinem Leben.


Die sSO von Familienmitgliedern

Bei der Untersuchung der sSO-Positionen einer Familie fiel Heinz Schlaghecke auf, dass ein Spiegelpunkt unbesetzt war. Er schloss daraus, dass dann die Familie nochmal Nachwuchs bekommen wird und zwar an einem Tag, an dem die Sonne genau diesen noch unbesetzten Punkt einnehmen wird. Und so geschah es. [2]

_____________
  • Quellen
    Alfred Witte, Ludwig Rudolph, Friedrich Sieggrün, Hermann Lefeldt: „Regelwerk für Planetenbilder", 5. Auflage, Hamburg 1959, 2012, S. 8-9

    Rudolph, Ludwig: Die gegenwärtigen Sonnen im Vergleichshoroskop. In „Mensch im All", 6. Jahrgang, Dez. 1933, Heft 3, S. 90

    in den „Hamburger Heften"
    1961/1 Hellberg, W.: Sonnengleichung, Untersuchung, Gewinner und Verlierer
    1969/3 Perch, Carl: Sonnengleichung, Vortrag in Itzehoe
    1961/1 Rudolph, Ludwig: Sonnengleichung offenbart Prinzip der Planetenbilder
    1962/2 Rudolph, Ludwig: Sonnengleichung der verbrannten 3 Astronauten
    1964/1 Rudolph, Ludwig: Sonnengleichung zwischen Ost u. West
    1964/2 Rudolph, Ludwig: Sonnengleichung von 4 Präsidenten der USA
    1966/1 Rudolph, Ludwig: Beispiele Sonnengleichungen
    Gandhis Ideen - Nehrus Tod -Shastris Nachfolge
    1985/4 Rudolph, Udo: Sonnengleichung, 1. Familie, 2. Arbeitsgemeinschaft
    1964/4 Sporner, Hermann: Sonnengleichung, Doppelmord
    1990/3 Sutherland, N.: Sonnengleichung von Staatsführern

    Alfred Witte: Sensitive Punkte. in »Astrologische Rundschau«, 10. Jahrgang, Oktober-Dezember 1919, Heft 1-3, Seite 29. Nachdruck in: "Alfred Witte. Der Mensch - eine Empfangsstation kosmischer Suggestionen." (Enthält alle 47 Aufsätze von Witte, mit Kommentaren von Hermann Sporner.) Ludwig Rudolph (WITTE-Verlag), Hamburg 1975, 2012, S. 40, ISBN 3-920807-11-1

    2. Heinz Schlaghecke: Astrale Kristallisation. Ein offenes Geheimnis der Natur. Symmetrie der Geburtstage von 7 Geschwistern (7. Geburt vorausberechnet). 46 Seiten, Ludwig Rudolph (WITTE-Verlag), Hamburg 1953, o. ISBN-Nr.


Karsten


verwendete Progamme "Hamburger Schule": aktuell WSL-114 und T-Auswert-59, Demos siehe unter: http://www.astrax.de
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